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Sammlung Reydan Weiss

Ohne Etikett fühle ich mich freier...

Ausstellung

Aus der Ausstellung "Sammlung Reydan Weiss" (Intervention) im Herzog Anton Ulrich-Museum

Vom 31. Mai bis zum 2. Dezember präsentierte das Herzog Anton Ulrich-Museum im sogenannten "Raum für Junge Kunst" die Sonderausstellung "Sammlung Reydan Weiss. 'Ohne Etikett fühle ich mich freier...'".

Der „Raum für Junge Kunst“ zeigte eine Auswahl überwiegend zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Reydan Weiss. Ein Schwerpunkt dieser Präsentation lag auf Werken, die eine Synthese von Natur und menschlicher Kunstfertigkeit eingehen. So waren einige Arbeiten unter Verwendung von Objekten aus der Pflanzen- und Tierwelt mit großer kunsthandwerklicher Meisterschaft ausgeführt. In anderen Fällen wurden Phänomene aus der Natur virtuos imitiert.
Den Werken aus der Sammlung Reydan Weiss ist gemeinsam, dass sie in ihrer Vielfalt und Kuriosität geradezu die Anmutung von Kunstkammergegenständen hervorrufen. Damit korrespondierten sie mit den Ursprüngen des Herzog Anton Ulrich-Museums und seinen Beständen. Nicht zuletzt schlugen zeitgenössische Stillleben und Porträts auf Gemälden und Fotos der Sammlung Reydan Weiss eine Brücke zu Gemälden des 17. Jahrhunderts.
Diese Ausstellung warf mithin ein Augenmerk auf zeitlose Themen, wie das Staunen über die Welt und ihre Erscheinungen oder wie das Werden und Vergehen von Leben. Sie ermöglichte eine ungewöhnliche, ja eine zeitgenössische Sicht auf die Sammlungen des Herzog Anton Ulrich-Museums.
Mit Werken von Giampaolo Bertozzi & Stefano del Monte Casoni (Italien), Johan Creten (Belgien), Thomas Grünfeld (Deutschland) Linde Ivimey (Australien), Alastair Mackie, (England), Kate MccGwire (England), Carolein Smit (Niederlande), Anj Smith (England), Terry Taylor (Australien) u.a.