21.06.2024–07.07.2024
Mit dem zwischen 1815 und 1824 entstandenen Zyklus Los Disparates (Torheiten, Absurditäten) präsentierte das Herzog Anton Ulrich-Museum in einer Sonderausstellung Höhepunkte des Werkes von Francisco de Goya und der Geschichte graphischer Kunst überhaupt. Diese Aquatinta-Radierungen sind rätsel- und alptraumhaft, voll bitterer Komik und zuweilen krasser Grausamkeit.
Sie regten neun interessierte Schüler*Innen der Jahrgänge 9–12 des Gymnasiums Hoffmann-von-Fallersleben-Schule im Rahmen einer Exzellenzförderung an, sich mit Goya und seiner Druckgraphik auseinanderzusetzen.
Durch Zufallsprinzip entstandene Begriffs-Kombinationen dienten als Anregung für die künstlerische Auseinandersetzung mit Goyas Graphiken. Diese Wortschöpfungen wiesen in der Wortebene Parallelen mit den traumhaft-traumatischen Radierungen Goyas auf und regten die Schüler*innen zur Entwicklung von Motiven an, die sie anschließend zeichnerisch umsetzten.
In der nächsten Arbeitsphase wurden die Motive mit Rötel auf die beschichteten Platten übertragen, in den Ätzgrund gezeichnet, geätzt und gedruckt. Im Werkraum der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule steht seit kurzem eine Kupferdruckpresse von Breisch&Rau zur Verfügung, die die Schüler*innen nach kurzer Einführung selbst bedienen konnten.
Am zweiten Tag wurden die Motive ausgearbeitet. Dies geschah mit weiteren Strichätzungen, unter Anwendung der Aquatinta-Technik, dem Einsatz der Kaltnadel oder auch über das Hinterlegen der Graphik mit einem „Papier collé“, mit geklebtem Papier. Alle Arbeitsschritte haben die Schüler*innen nach kurzer Einführung selbst durchgeführt.
Die entstandenen Aquatinta-Radierungen wurden vom 21.06.24 bis 07.07.2024 ausgestellt.
07.05.2024–15.05.2024
Die Kunsttage fanden vom 07.05. - 15.05.2024 statt und dieses Mal zusammen mit der Förderschule Oswald Berkhan. Unter dem Motto Wie Bilder entstehen nahmen 21 Schüler*innen des 9. Jahrgangs der HvF Braunschweig und 9 Schüler*innen des 10. Jahrgangs der Oswald Berkhan Schule an dem insgesamt dreitägigen Projekt teil.
Die Kunsttage starteten für die Schüler*innen der HvF mit einem Besuch der Gemälderestaurierung im Herzog Anton Ulrich-Museum.
In der Restaurierungswerkstatt erfuhren die Schüler*innen zum Beispiel, aus welchen Schichten ein Gemälde besteht und dass der glänzende Firnis mit der Zeit vergilbt und deswegen von Zeit zu Zeit abgelöst und neu aufgetragen werden muss. Außerdem lernten sie die Materialien kennen, mit denen Restaurator*innen arbeiten. Besonders im Gedächtnis geblieben ist der „Hasenleim“, der aus Haut- und Knochenteilen von Hasen und anderen Kleintieren hergestellt wird und daher seinen Namen hat.
In der Gemäldegalerie schauten die Schüler*innen unter anderem das berühmte Gemälde Das Mädchen mit dem Weinglas von Jan Vermeer an. Das rote Kleid der dargestellten Frau scheint nahezu aus dem Bild herauszuspringen, so detailliert ist es ausgearbeitet.
In den folgenden zwei Tagen stellten die Schüler*innen selbst Bilder her und arbeiteten, ähnlich wie die Alten Meister, in Schichten. Der Clou aber war, dass die Schichten sichtbar bleiben sollten. Die Bilder wurden nicht auf Leinwand gemalt, sondern auf Acrylglas. Die transparenten Platten wurden zunächst mit Tape maskiert und damit eine erste Ebene geschaffen. Im zweiten Schritt beklebten die Schüler*innen die Platten und zeichneten in die Zwischenräume hinein, übersprühten sie, beklebten sie wieder, und zeichneten usw. Hierbei entstanden transparente „Fenster“, die wiederum Raum für weitere zeichnerische Elemente boten. Gearbeitet wurde teils gemeinsam, teils auch in Einzelarbeit.
Am letzten Projekttag kamen dann die Schüler*innen der Oswald Berkhan Schule dazu. Dabei entstanden noch größere Platten, die in einer gemischten Gruppe von 4 - 8 Teilnehmer*innen gestaltet wurden. Der Reiz bestand darin, dass man sich im Prozess entscheiden konnte, eine kleine Ecke für sich zu bearbeiten oder spielerisch aufeinander zu reagieren. Das gemeinsame Arbeiten an den großen Platten war ein schönes Gemeinschaftserlebnis, bei dem sich die Schüler*innen beider Schulen näher kennenlernten.
Besonders beeindruckende Ergebnisse sind die großen Platten, die in den Fenstern der Pausenhalle der Oswald Berkhan Schule bestaunt werden können. Aus einem Gemeinschaftserlebnis ist ein Gemeinschafts-Kunstwerk entstanden.
Gefördert durch das Programm "Schule:Kultur!" des Landes Niedersachsen, richteten das Herzog Anton Ulrich-Museum in Kooperation mit dem Gymnasium Hoffmann-von-Fallersleben-Schule, Braunschweig das Projekt „sit & see“ aus.
19 Schülerinnen und Schüler aus dem Leistungskurs Kunst ließen sich durch den Landschaftsmaler Pascha Weitsch inspirieren. Thema des Gesprächs vor ausgewählten Werken der Landschaftsmalerei war der Naturbegriff – die Schönheit der Natur ebenso, wie die Tatsache, dass Natur auch als Lebensraum der Menschen genutzt und gestaltet wurde.
Ausgehend von Motiven aus dem Harz und seinem Umland bemalte der Kurs im September 2023 Stoffbahnen mit Acrylmalfarbe, gemischt mit einem speziellen Malmedium für Stoffe. Diesen Stoffbahnen kommt eine Doppelfunktion zu. Sie sind der Malgrund für Bilder und haben zugleich die Funktion von Sitzbezügen für Liegestühle.
Während der Ausstellungsdauer der Sonderausstellung "Naturtalent. 300 Jahre Pascha Weitsch" (8.12.2023–7.4.2024) werden die Liegestühle im Foyer vor der Gemäldegalerie zu sehen sein.
Danach werden diese im neu gestalteten Schulgarten der HvF aufgestellt – so finden die Landschaftsbilder wieder ihren Weg in die Landschaft und die HvF erhält eine „Open-Air-Ausstellung“ mit Zusatzwert: eben sit & see…
07.06.2023–09.06.2023
Das diesjährige Motto für die Kunsttage 2023 lautete „Die Insektenstadt“. Vom 07.06. bis 09.06.23 haben 24 Schüler und Schülerinnen des 9. Jahrgangs mit viel Freude und Fantasie einzigartige Insektenbehausungen aus Keramik für den Schulacker gebaut.
Am ersten Tag stand der Naturbegriff auf Kunstwerken im Vordergrund. Landschaftsmaler und Stilllebenmaler zeigen uns auf Gemälden die Schönheit der Natur, aber auch die Tatsache, dass die Natur als Lebensraum des Menschen aufgefasst wird. Die Menschen lebten im Rhythmus der Natur, wie z.B. auf dem Jahreszeitenzyklus von Joos de Momper um 1615. Der Mensch macht sich die Natur zu seinem eigenen Vorteil nutzbar, deshalb ist es heute wichtig, gefährdeten Tierarten wie z.B. der Wildbiene einen neuen Lebensraum zu schaffen.
Die Schüler und Schülerinnen stellten Überlegungen an, welche Behausungen für Insekten geeignet sind. Was für Formen bevorzugen Insekten eigentlich bei ihrer Wohnungssuche? Wie nehmen sie die Welt überhaupt wahr und was brauchen sie? Erste Entwürfe entstanden. Gezeichnet wurde anhand einer großen Auswahl von Naturobjekten, wie z. B. übergroße Samenkapseln, Tannenzapfen oder Blütenknospen.
Die plastische Umsetzung mit Ton erfolgte an den nächsten Tagen. Die SchülerInnen arbeiteten im Werkraum in Lehndorf an ihren Insektenbehausungen, die sich nicht nur deshalb von uns bisher bekannten Insektenhotels unterscheiden, weil sie sich optisch in die Natur einfügen, sondern auch, weil jede für sich ein künstlerisches Einzelstück ist.
Alle blicken voller Stolz auf die Ergebnisse dieser Tage zurück. Mit viel Freude und auch Humor waren alle bei der Sache. Zum Beispiel entstand spontan ein Gemeinschaftswerk: Ein großer Spielplatz für Insekten wurde gebaut. Zu einer Insektenstadt, die am Ende aus allen Behausungen zusammen gefügt wird, gehört das schließlich dazu.
11.05.2022–13.05.2022
Mit viel Stolz und Enthusiasmus blicken 28 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs auf die Kunsttage 2022 zurück. Das Thema Architektur stand im Mittelpunkt, wobei ein Kunsthaus entstand, welches im Primanerhof der Schule bewundert werden kann.
Am 11.05.2022 beschäftigten sich die Schüler*innen im Herzog-Anton-Ulrich Museum mit Architektur in der Malerei. Besonders beeindruckend war das "Gleichnis vom großen Gastmahl" von 1535. Es zeigt ein Fest vor einer riesenhaften, pompösen Burg, die sich durch ihre vielen Spitztürme, Erker und Anbauten auszeichnet und gleichzeitig unwirklich erscheint: Wie ein UFO, dass in der Landschaft gelandet ist.
Nicht nur die Wirkung von Gebäuden als Ganzes stand im Interesse der Betrachtung, sondern auch die Gestaltung von Innenräumen. Einige Künstler haben sich darauf spezialisiert, sakrale Innenräume zu malen. Von Licht durchflutet wirken sie groß und weit. In den kunstvoll verzierten Strukturen und Ornamenten kann sich das Auge verlieren.
Nach der Kunstbetrachtung gingen die Schüler*innen mit ihren Smartphones auf die Suche, um Strukturen und Ornamente zu fotografieren, um Ideen für die darauffolgende Praxisphase zu sammeln. Nach einer Projektbesprechung im Anschluss konnten die Schüler*innen mithilfe von Papier und Schere im Kleinen schon planen, was in den folgenden zwei Tagen im Großen umgesetzt werden sollte.
Vier säulenartige Holztürme bildeten das Grundgerüst für das „Kunsthaus“. Als Baumaterial dienten Polystyrolplatten, die sich künstlerisch besonders gut bearbeiten lassen. Sie sind weich, so dass mit Cuttermesser Reliefs geschnitten werden können und mit einer Styroporsäge sogar filigrane Kurven oder Figuren. Um eine Einheit zu erzeugen, wurden die Platten am Ende mit silberner Farbe besprüht. Herausgekommen ist ein silbernes, riesenhaftes, fremdartiges Objekt - beinahe wie ein UFO. Beobachtungen der Schüler*innen aus dem Museum finden sich auf den Platten wieder: Kirchenportale, ägyptische Hieroglyphen, Blumenornamente, geometrische Muster, Säulen, Schachbretter und figurative Elemente.
29.09.2021–01.10.2021
Unter dem Motto „Vielfalt in Braunschweig“ wurde drei Tage lang gemalt, geschnitzt, gesprayt und collagiert – das alles bei einer Atmosphäre, die durchweg von Begeisterung und Motivation getragen war.
Der Auftakt für die Kunsttage 2021 fand für 25 kunstinteressierte Schüler*innen des 10. Jahrgangs am 29. September 2021 im Herzog Anton Ulrich-Museum statt, um erste Ideen und Inspirationen zu sammeln. Anhand einiger exemplarischer Gemälde, wie „Kain erschlägt Abel“ von Gioacchino Assereto oder „Der Tod der Dido“ von Mattia Preti haben die Schüler*innen erfahren, wie universal die historische Malerei Gefühle wie Neid, Liebe, Eifersucht, Vertrauen und Freude verarbeitet hat und wie aktuell sie dabei auch heute noch ist. Dabei gab es nicht nur Malerei z.B. aus Italien und den Niederlanden zu bestaunen, sondern auch Münzen, Keramiken, Vasen, Uhren, Möbel und Skulpturen aus allen Teilen der Welt, die in ihrer Vielgestaltigkeit neugierig auf das Thema und die praktische Arbeit der folgenden Tage machten.
Die anschließende Praxisphase fand in der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule statt. Künstlerisch bespielt wurden vier große Kunsttürme aus Holz. Um Arbeitsmethoden und Bildwelten zu variieren, konnten die Interessierten an vier Stationen experimentieren und gestalten. Hierfür stand den Schüler*innen eine Vielfalt an Bildmaterial zur Verfügung, das z.B. für Collagen verwendet werden konnte. So wurden Reliefs in Holzplatten geschnitzt und farbig ausgerollt, Fotografien mit Acrylfarbe übermalt und Stencils mithilfe von Collagen gestaltet, um sie hinterher auf Platten zu sprühen.
Am dritten Tag fügten sich die kreativen Beiträge der Schüler*innen zu einem großen Ganzen zusammen. Die bearbeiteten Platten mit den Reliefs, Malereien, Hinterglasmalereien und Stencils wurden in die bestehenden und teilweise mit viel Herzblut gestalteten Graffitimalereien integriert.
14.07.2021–15.07.2021
Für neunzehn kunstinteressierte Schüler*innen des mittlerweile 10. Jahrgangs fanden die Kunsttage 2020 pandemiebedingt erst am 14. Juli 2021 im Herzog Anton Ulrich-Museum statt. Die Schüler*innen sammelten Inspirationen bei Kunstwerken mit besonderen Formen und Strukturen. Thematisch interessant waren die mythologischen Geschichten über Verwandlungen und Veränderungen. In der Praxisphase in der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule wurde zunächst mittels Gelplatten auf unterschiedlichem Papier gedruckt - ausschließlich mit Acrylfarben. Dabei wurden auch Schablonen verwendet. Am zweiten Tag wurden die Gelplatten und die Schablonen auf Kunststoffplatten aufgewalzt. Dabei wurde zum Teil die Farbe wieder abgekratzt bzw. in die Farbe gekratzt oder auch Farbe mit Walzen und Pinsel aufgetragen.
Die Kunststoffplatten entfalten erst durch das Licht ihre "Magie"! Daher haben wir sie auch "Licht-Farbfenster" genannt.
25.04.2019–26.04.2019
Sechzehn kunstinteressierte Schüler*innen des 9. Jahrgangs fanden sich am 25. April 2019 im Herzog Anton Ulrich-Museum ein, um mit einer Inspirationssuche in die Kunsttage zu starten. Das Kreuz als Symbol hat die Kunst beeinflusst. Hierfür wurden verschiedene Plastiken und Gemälde aus der Gemäldegalerie, aber auch Kunstwerke aus der Burg Dankwarderode sowie des Braunschweiger Doms betrachtet. Erste Modelle und Skizzen entstanden. Am nächsten Tag wurden in der Praxisphase in der Außenstelle der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Lehndorf in Partnerarbeit großformatige plastische Arbeiten angefertigt. Unterschiedliche Materialien wie Farben, Leim, Holzlatten und Stoffe kamen dabei zum Einsatz. Die fertigen Arbeiten wurden im Juni auf dem Kunstfestival „Walk`n Art“ in Braunschweig auf dem Eiermarkt und in der Martinikirche ausgestellt.
23.08.2018–09.09.2018
Im Kooperationsprojekt "Der vernetze Mensch" beschäftigten sich 24 Schüler*innen des 9. Jahrgangs der Hoffmann-von-Fallersleben-Schulen mit diversen (zwischenmenschlichen) Vernetzungen.
Nachdem sich die Schüler*innen mit einer Auswahl von Meisterwerken im Herzog Anton Ulrich-Museum auseinandergesetzt haben, konnten sie ihre Interpretationen des Themas als Graffiti umsetzen. Die Graffiti-Objekte in Form von 2 Meter hohen Holztürmen entstanden in Gruppenarbeit während eines 2-tägigen Workshops in der DLRG Jugendbildungsstätte Üfingen, Salzgitter.
Am 4. Mai 2017 besuchten 17 Schüler*innen des 9. Jahrgangs das Herzog Anton Ulrich-Museum. Der Tag diente als Auftakt für ein Projekt, an dessen Ende die Teilnahme am „Walk´n Art Festival“ am 9. Juli in Braunschweig stehen sollte. Ziel war es, unter die „Cardboarder“ zu gehen, also allein aus Pappe, Klebstoff und Farbe große Kopfmasken zu fertigen.
Die Porträts im Museum dienten als Inspiration für die Gestaltung dieser Masken. Die Physiognomie und Körperhaltung der Porträtierten wurden von den Schüler*innen genauso eingehend untersucht wie deren prachtvolle Kostüme mit detailreichen Accessoires und breiten Kragen. Besonders die langen Allongeperücken der Könige und Herzöge führte den Jugendlichen vor Augen, dass sich Menschen schon immer gerne inszenierten. Nach dem Besuch der Gemäldegalerie wurden in Anlehnung an die Kunstwerke erste Entwurfszeichnungen für die Masken gefertigt.
Die folgenden Tage verbrachten die Schüler*innen in der Mühle Marienrode bei Hildesheim und setzten die Kopfmasken in die Tat um. Die Ergebnisse waren bunte Cardboardköpfe, die sowohl an Menschen als auch Tiere, Maschinen und Gegenstände erinnerten und beim „Walk´n Art Festival“ im Juli besonders gut zur Geltung kamen.
Um die Kindheit, das Erwachsenwerden und das Altern drehten sich im Jahre 2016 die Kunsttage der 9. Klassen der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule.
Zwölf engagierte Schüler*innen beschäftigten sich neben der eigenen Kindheit auch mit der Kindheit anderer Generationen und besuchten in diesem Zusammenhang das Herzog Anton Ulrich-Museum und das Weltkulturerbe Rammelsberg. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen und auch ihr individueller Blick auf die eigene Zukunft hielten die Schüler*innen in großformatigen Arbeiten fest, welche vom 9. Juni bis zum 19. Juni 2016 in der Burg Dankwarderode, Burgplatz 4 zu sehen waren.
Das Projekt wurde im Rahmen von „Schule:Kultur!“ vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur, dem Kultusministerium und von der Mercator-Stiftung gefördert.
Jede Klasse des 9. Jahrgangs besuchte im Juli 2015 die Mittelaltersammlung in der Burg Dankwarderode und setzte sich in Kleingruppen mit den einzelnen Kunstwerken auseinander. Insgesamt waren 126 Schüler*innen beteiligt. In der anschließenden Praxisphase wurden in Anregung an die Objekte des Mittelalters eigene Skulpturen aus Ton geschaffen, die später in dem schuleigenen Skulpturengarten ausgestellt wurden.