Verbundvorhaben des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM, Tübingen) in Kooperation mit dem Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung (HIB) der Universität Tübingen und dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig.
© Max Molitor
Dieses interdisziplinäre und praxisorientierte Forschungsvorhaben untersucht Chancen und Grenzen immersiver Technologien beim Lernen innerhalb und außerhalb institutionalisierter Lernorte (Schulen und Museen, z.B. Herzog Anton Ulrich-Museum). Konkret untersuchen wir, ob und inwieweit immersive 360°-Filmclips, wie sie seit wenigen Jahren mit relativ geringem technischen und finanziellen Aufwand auch für Schulkontexte verfügbar sind, pädagogisch wertvolle Erfahrungen ermöglichen. Insbesondere stellt sich für Forschung und Praxis die Frage, ob über kurzfristige, spontane positive Reaktionen hinaus weitergehende Effekte auf Motivation und Interesse für Inhalte, aber auch auf Verständnis und kognitive Aktivierung zu finden sind, auch im Vergleich zu alternativen Methoden wie Film oder Exkursionen. Methodisch nutzt das Projekt eine enge Verzahnung von unterschiedlichen methodischen und disziplinären Zugängen sowie von Forschung und Praxis.
Beteiligte Wissenschaftler*innen: Maximilian Molitor, Dr. Jens Maiero, Laura Peiffer-Siebert, Dr. Birgit Brucker und Prof. Dr. Peter Gerjets, Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), Tübingen
E-Mail s.nommensen@3landesmuseen.de
Telefon 0531 1225-2445
Fax 0531 1225-2408
Herzog Anton Ulrich-Museum
Museumstr. 1
38100 Braunschweig