17. Osterküken-Aktion im Naturhistorischen Museum

Auch in diesem Jahr werden die beliebten Osterküken gezeigt

Da das Museumsgebäude wegen Umbauarbeiten noch geschlossen ist, sind die rund 60 frisch geschlüpften schwarzen, gelben und braunen Küken von Karfreitag (29. März) bis zum Sonntag nach Ostern (07. April) täglich von 9-17 Uhr (mittwochs bis 19 Uhr) in der Sonderausstellung am Rebenring 31 zu sehen.

Wieder dabei sind die ursprünglich aus Australien stammenden Australorps, zu denen die schwarzen Küken gehören, die gelben Küken der englischen Rasse Sussex und die braunen Küken der Dänischen Landhühner. Die befruchteten Eier hat das Museum von den Züchtern Heinrich Gornetzki aus Peine-Schwicheldt, sowie Joachim Hoppe und Regina Hofmann aus Büddenstedt bekommen. Seit Anfang März wurden die Eier in einem elektrischen Brutapparat 21 Tage lang bei 37-38 °C erbrütet. Pünktlich war bereits am 25. März das erste Piepen in den Eiern zu hören. Am 26. März saßen die ersten putzmunteren Küken auf ihren Eierschalen.
Rund 4-5 Stunden braucht ein Küken, um sich mit Hilfe seines Eizahns aus der Schale herauszupicken. Es macht zunächst ein Loch und vergrößert dieses dann, indem es sich selbst im Kreis dreht. Auf diese Weise trennt es die Schale sauber in zwei Hälften. Dann stemmt es sich mit Nacken und Füßen gegen die Schalenhälften und drückt sie auseinander.

Es gibt eine kleine Begleitausstellung, die den Verlauf der künstlichen Brut erläutert, über die weitere Entwicklung der Küken informiert und das Schlüpfen unterschiedlichster Vögel zeigt. Ergänzt wird die Präsentation durch ein Küken-Quiz für Kinder.