Naturhistorisches Museum bei "Google Arts & Culture"

Google Arts & Culture stellt neue Naturkunde-Sammlungen vor

Mehr als 300.000 Fotos, Videos und Dokumente von 50 Partnern aus 16 Ländern sind ab sofort online zugänglich. Mit dabei sind Institutionen wie das Natural History Museum in London, das American Museum of Natural History in New York und das Smithsonian National Museum of Natural History.

Das „Google Arts & Culture“-Projekt wächst: Am 13. September 2016 findet weltweit der Themenlaunch Naturkunde statt. Mehr als 300.000 Fotos, Videos und Dokumente von 50 Partnern aus 16 Ländern sind ab sofort online zugänglich. Mit dabei sind Institutionen wie das Natural History Museum in London, das allein rund 300.000 Objekte online verfügbar macht, das American Museum of Natural History in New York, das Smithsonian National Museum of Natural History in Washington, D.C., das Australian Museum in Sydney oder das National Marine Biodiversity Institute of Korea.
Aus deutschsprachigen Ländern beteiligen sich sieben Institutionen am Naturkunde-Launch des „Google Arts & Culture“ Projekts, neben dem Naturkundemuseum in Berlin und dem Senckenberg Forschungsinstitut Frankfurt auch das Staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig.

„Als Google uns eingeladen hat, an dem Naturkunde-Launch in diesem Herbst teilzunehmen, haben wir sehr gern die Chance ergriffen, Highlights aus unseren Sammlungen digital einer breiten Öffentlichkeit verfügbar zu machen“, erklärt Claudia Kamcke, Leiterin des Bereiches Wirbellose und Datenbanken im Naturhistorischen Museum. „Die digitale Revolution hat den Anspruch der Menschen an Zugänglichkeit und Vermittlung von Informationen verändert. Durch die Präsenz im „Google Arts & Culture“ Projekt können wir unser Wissen einem viel größeren Publikum zur Verfügung stellen. Die digitale Ausstellung zum „Projekt Dino“, die wir online gestellt
haben, haben wir deshalb bewusst sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar
gemacht.“ Neben der digitalen Ausstellung zur Ausgrabung, Präparation und Benennung der neuen Saurier-Art „Spinophorosaurus nigerensis“ sind zum Launch am 13. September ein virtueller Rundgang durch das Museum sowie rund 150 Objekte des Museums zu erkunden, darunter die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Qualität international bekannten Dioramen.