Von Tarnung und Täuschung

Ausstellung „Camouflage“ zeigt Werke von Studierenden

Vom 1. Februar bis zum 26. Mai 2019 präsentiert das Herzog Anton Ulrich-Museum im Rahmen der Reihe „Intervention – Raum für junge Kunst“ die kleine Sonderpräsentation „Camouflage“.

Gezeigt werden die Arbeiten von neun Studierenden der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, die sich über zwei Semester mit Phänomenen wie Anschein, Täuschung und Entstellung und den Sammlungen des renommierten Kunstmuseums auseinander gesetzt haben.

Die Camouflage fand schon lange in der Tierwelt Anwendung ehe sich der Mensch dieses Phänomen als Vorbild zu Nutze machte. Im Bereich der Kunst griffen Größen wie Andy Warhol, aber auch Architekten das Motiv auf und ließen ihre Werke und Bauten somit mit der Umgebung verschmelzen.
Die Studierenden der HBK Braunschweig befassten sich im Vorfeld der Ausstellung sowohl mit den umfangreichen Sammlungen des Herzog Anton Ulrich-Museums als auch mit dem Museum an sich und dessen Präsentation der Exponate. Mithilfe der angeglichenen Ausstellungsarchitektur soll die durchdachte museale Präsentation des Kunstmuseums subtil unterlaufen werden. Camouflage und Täuschung wurden im Laufe des Projektes zu bestimmenden Leitfäden. Diese Intention wurde von jedem Studierenden auf unterschiedliche Weise interpretiert und künstlerisch umgesetzt.

Mit Julian Behm, Gila Epshtein, Jonas Habrich, Daniel Kuge, Juli Luxembourg, Rica Rosa, Ugur Ulusoy, Simiao Yu, Yinan Zhang