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Die Wüste soll leben

Bedrohte Natur in Arabien und Nordafrika

Ausstellung

Die Wüste soll Leben - Bedrohte Natur in Arabien und Nordafrika, Ausstellung des Naturhistorischen Museums in Braunschweig

Vom 3. Oktober 2019 bis 1. März 2020 stand der Lebensraum Wüste im Mittelpunkt der Sonderausstellung des Staatlichen Naturhistorischen Museums.

Im Rittersaal der Burg Dankwarderode lag mit Arabien und Nordafrika der Fokus auf Regionen, die von Krieg, Naturkatastrophen und Hunger bedroht sind und dadurch viele Menschen zur Flucht aus ihren Heimatländern bewegen. Natur und Tierwelt der Wüstenregionen und die akute Bedrohung der fragilen Ökosysteme z.B. durch Wilderei, Bewässerung mit fossilem Wasser, Überweidung und Entwaldung wurden ebenso thematisiert wie ihre reiche Geschichte und die Kulturen, die sich dort entwickelt haben.

Lebendige Wüste

Begleitend zur Sonderausstellung in der Burg Dankwarderode wurden im Naturhistorischen Museum lebendige Tiere aus dem Lebensraum Wüste gezeigt.

Syrische Goldhamster, Stachelmäuse und ein Apotheker-Skink sind nur drei der insgesamt zehn Tierarten, die Besucherinnen und Besucher im zweiten Ausstellungsteil in der Pockelsstraße sehen konnten.
Als Stellvetreter für ihre Artgenossen, die heute noch in der Wüstenlandschaft leben, veranschaulichten die Tiere ihre Anpassungsfähigkeit an das raue Klima und die Herausforderungen des Ökosystems.