Unser Lernangebot eignet sich besonders für das Fachgebiet Evolution in der gymnasialen Oberstufe - aber auch für alle anderen Schulformen wie z.B. Grundschulen, Hauptschulen, Oberschulen, Realschulen, Gesamtschulen und berufsbildende Schulen können wir Ihnen geeignete Angebote bieten. Lassen Sie sich von uns beraten.
Wissenschaftliche Grabung am Geopunkt "Jurameer Schandelah"
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Im Ölschiefer von Schandelah wurde die Lebewelt des Niedersächsischen Beckens aus der Zeit vor 180 Mio. Jahren (Unteres Jura), hervorragend konserviert. Derzeit finden dort wissenschaftliche Grabungen unter der Leitung des Naturhistorischen Museums statt, bei denen sich das Grabungsteam gern von Ihren Schüler*innen über die Schulter schauen lässt.
Es wird Ihnen damit die einmalige Möglichkeit geboten, die Vorgehensweise der paläontologischen Forschung angefangen bei der Suche nach dem geeigneten Grabungsort bis hin zu den im Museum ausgestellten Fossilen zu begleiten.
Die Schüler*innen suchen direkt vor Ort selbstständig nach Fossilien und bestimmen diese mit einem vereinfachten Bestimmungsschlüssel. Hierdurch wird aus der nüchternen Theorie der Abstammungslehre der Lebewesen eine aktive Erforschung der vergangenen Lebenswelt des Braunschweiger Landes. Es wird deutlich, dass dort, wo sich heute in der Norddeutschen Tiefebene Städte, Dörfer, Felder und Wälder erstrecken, vor Jahrmillionen Meereswellen rauschten.
Fossilien müssen nach ihrer Bergung freigelegt, und konserviert werden. Wieviel Fachwissen und Zeit die Aufbereitung in Anspruch nimmt, erfahren die Schüler*innen direkt bei uns in der Präparationswerkstatt. Schließlich wird die Präsentation der geborgenen Objekte in den Ausstellungsräumen des Naturhistorischen Museums vorgestellt.
Folgende Veranstaltungen stehen zur Auswahl:
1. Eintägige Veranstaltung: Besuch an der Grabungsstelle
Wahlweise:
Hinweis: Sollen die Schüler*innen auch eigenständig Fossilien suchen, empfiehlt sich die Zeitdauer von zwei Stunden.
2. Zweitägige Veranstaltung