Im Jahr 2018 übernahm das Naturhistorische Museum die mineralogisch-petrographische Sammlung des Mineralienkabinetts der TU Braunschweig und plant derzeit eine moderne Dauerausstellung, die einen Überblick über diesen Sammlungsbereich geben soll.
Bereits 1754 wurde der Vorläufer der Braunschweiger Mineralien-Sammlung im herzoglichen Kunst- und Naturalienkabinett der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Sammlungsbestand wurde 1877 dem Mineralogisch-Geologischen Institut der TU Braunschweig vermacht, wurde aber 1944 in einem Bombenangriff zerstört.
Ein bedeutender Teil der heutigen Sammlung, die vom Mineralogie-Professor und Begründer des Mineralienkabinetts Dietmar Reinsch zusammengetragen wurde, stammt aus dem Privatbesitz des Braunschweiger Geschäftsmanns Walter Richard Kahn, der 1982 seine Sammlung dem Mineralienkabinett stiftete. Darunter findet sich unter anderem eine der umfangreichsten Sammlungen aus der Tsumeb-Lagerstätte in Namibia.
Bims
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Obsidian
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Granit
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Rhyolith
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Rogenstein
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Elm-Kalkstein
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Granat
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Malachit
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Cerussit
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Hämatit
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Eisen-Meteorit (Eisen, Nickel)
© Staatliches Naturhistorisches Museum
Azurit
© Staatliches Naturhistorisches Museum
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