Osterküken 2024

Staatliches Naturhistorisches Museum brütet Osterküken aus

Endlich ist so weit: Im Staatlichen Naturhistorischen Museum können zum 28. Mal die frisch geschlüpften Osterküken besucht werden.

Am vergangenen Wochenende war es endlich wieder soweit: Im Staatlichen Naturhistorischen Museum sind die ersten Osterküken geschlüpft. Über einen Zeitraum von drei Wochen wurden die Eier mit großer Sorgfalt bebrütet. Nun haben sich bereits 45 Küken aus ihren Schalen befreit. Die Bebrütung sowie der Schlupf der Küken werden seit dem 04. März im Livestream auf YouTube übertragen. Ab dem 26. März können die geschlüpften Küken auch vor Ort im Museum besucht werden.

Die begleitende Sonderausstellung mit dem Titel „Mensch und Huhn: Geschichte einer langen Beziehung“ informiert über die Domestizierung des Haushuhns und wie es zu seiner heutigen Vielfalt kam.
 

Der Prozess des Schlüpfens eines Kükens dauert in der Regel rund 4 bis 5 Stunden, in denen sich das Küken mithilfe seines Eizahnes aus der Schale herauspickt. Unter den erfolgreich bebrüteten Eiern waren in diesem Jahr die Rassen Sundheimer, Bielefelder Kennhühner, Strupphühner, Zwerg-Seidenhühner, Zwerg-Lachshühner und Zwerg-Wyandotten vertreten. Das Museum kooperiert auch in diesem Jahr wieder mit dem Tier- und Ökogarten in Peine. Es erhält die Bruteier von dort und die Küken werden nach Ablauf der Ausstellung dort auch wieder aufgenommen.